Drehleier

Drehleier

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Dreh|lei|er 〈f. 21; Mus.〉 Saiteninstrument, bei dem durch eine Kurbel drei unveränderl. Saiten u. eine Melodiesaite angestrichen werden

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Dreh|lei|er, die:
(bes. im MA. verwendetes) Streichinstrument, dessen Saiten von einem Scheibenrad oberhalb des Stegs gestrichen werden; Radleier.

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Drehleier
 
[englisch Hurdy-gurdy, auch Radleier], Streichinstrument; schon seit dem 10. Jahrhundert bekanntes, einst weit verbreitetes Volksinstrument; zeitweise in hohem Ansehen (z. B. bei den Minnesängern und im 18. Jahrhundert am französischen Hof), dann Begleitinstrument der Bettler und Armen; durch Folkrevival wieder entdeckt. Die Drehleier wird in unterschiedlicher Form gebaut und hat vier bis sechs Saiten, die durch ein im Korpus befindliches, mittels einer Kurbel bewegtes Rad gleichzeitig angestrichen werden. Diese schwingenden Melodiesaiten sind in ihrer Länge durch Betätigen einer Tastatur (Tangentenmechanik) zu verkürzen. Zwei bis vier Bordunsaiten (Bordun) klingen mit.
 

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Dreh|lei|er, die: (bes. im MA. verwendetes) Streichinstrument, dessen Saiten von einem Scheibenrad oberhalb des Stegs gestrichen werden; Radleier.

Universal-Lexikon. 2012.

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